2018 hat MedWatch gemeinsam mit ARD Kontraste zu "Miracle Mineral Supplement' (MMS) berichtet. Lutz R., ein Arzt in Thüringen, empfahl Einläufe mit dem vermeintlichen Wundermittel bei einem autistischen Kind, verkaufte das Mittel, das eigentlich ätzende Chlorbleiche ist, in seiner Praxis. Die Staatsanwaltschaft stellte Ermittlungen ein, durch die Ärztekammer landete der Fall 2019 vor dem Berufsgericht für Heilberufe.
Nun, Jahre später: Geldstrafe
https://medwatch.de/2022/05/11/mms-verkauft-arzt-zu-hoher-geldstrafe-verurteilt/
@AnonNewsDE Geldstrafe bezahlt und dann geht’s weiter? Diesen Leuten sollte man den Job entziehen.
@lebenalsviele Die Approbation wurde ihm nicht entzogen, aber seine Praxis hat er aufgegeben. Was ihn natürlich nicht hindert, weiterzumachen.
@AnonNewsDE und genau das ist das ausschlaggebende. Damals, nach dem Film Elternschule wurde irgendwann die Station geschlossen und alle Beteiligten konnten einfach irgendwo weiter arbeiten. Solange wir solche Menschen immer wieder und weiter auf die Menschheit loslassen, wird sich nichts ändern. Es wird immer Opfer geben.
@AnonNewsDE
Was wohl eine "hohe" Geldstrafe sein soll? 10, 100, 1000 Euro? Was hat das Opfer davon?