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Hmm. Gibt es wirklich keine vernünftige Kindersicherung für Linux? Also mindestens Zeitbeschränkung und URL-Filter. Die Maschine soll nur für Homeschooling genutzt werden können. Danke für jeden Tipp und RT :)

Installiere mir jetzt mal Elementary OS in der VM. Das scheint die gewünschte Funktionalität zumindest teilweise mitzubringen :)

@plabberpapp

Bildung ist eine tolle alternative. Kinder haben meist gute faehigkeiten solche Beschraenkungen zu umgehen.

Als Person die in ihrer Kindheit selbst mit solchen Eltern zu tun hatte, wuerde ich stark davon abraten.

Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Helikopt

und ja, ich bin mir recht sicher dass du dich nicht als Helikopter-Papa siehst, aber bisschen kritische selbstreflexion schadet sicher nicht.

@fruechtchen @plabberpapp ich finde das ist recht pauschal gesagt.. um welches Alter geht es.. und überhaupt heute ist das Netz anders als vor 15 Jahren.. heute findest du jeden Scheiss nur einen Mausklick entfernt.. und genauso wie ich mein Kind nicht alleine Fernsehen lasse darf es auch nicht alleine ins Netz. Wenn ich merke das die Filter des Kindes trainiert sind kann man öffnen.

@anmey @plabberpapp

dann ist die frage, ob das kind medienkompetenz lernt wenn die eltern das verhalten ueberwachen?

Wenn das Kind keine Privatsphaere hat (und das ist in diesem Fall gegeben, wenn es nicht allein ins netz darf), wird es sich entsprechend anpassen.

Die bessere Variante ist wenn das kind so viel vertrauen hat, dass es bei fragen und komischen dingen im netz selbstbstaendig auf die eltern zukommt.

Und dieses vertrauen kann man gegenueber den eltern nicht entwickeln, wenn man sich nicht selbststaendig und privat im netz bewegen darf.

@anmey @plabberpapp

Guck, das Neo Magazin Royale hat ein 45-Min Betreuungsvideo gemacht, das hilft dir bestimmt !!1 So richtig mit Tafel und Fenster auf und Stillarbeit.

zdf.de/comedy/zdf-magazin-roya

Und es ist sogar faecheruebergreifend und fuer die klassen 1 bis 13, das ist bestimmt auch fuer deinen Sohn passend.

@plabberpapp Wenn du dir noch einen #PiHole ins Netz stellst, hast du die Möglichkeit verschiedene Gerätelisten mit verschiedenen URL Filter zu machen. Zudem wird ganz viel #Tracking und #Werbung usw. geblockt

@plabberpapp wenn du nen kleinen Raspnerry hast, dann können man den Filter über Pihole aufsetzen..

Für den Linux Desktop selber, gute Frage.

@plabberpapp Ich nutze die mit einer und den für ein sauberes Internet. Aufklärung und erklären führt dann schlussendlich zum Ziel.

@plabberpapp elementry OS kann dies sehr gut, wie von dir genannt. Für alle anderen Maschinen empfehle ich die Kombination von Timekpr-nExT (mjasnik.gitlab.io/timekpr-next) und Privoxy (privoxy.org/faq/configuration.)

@plabberpapp

ich hab das früher über die fritzbox gelöst. onlinezeiten, kontingente, black- and withelists etc....

@plabberpapp
Hab kürzlich folgenden Beitrag gelesen und kann einfach nicht wieder stehen ihn hier zu verlinken:
nixnet.social/objects/28b3af78

@plabberpapp
I think kids should learn to select content on their own asap!

However, you can set up some cron jobs as root to shut network services down at a specified time.

You can also block on network level via nftables iptables or firewalld, or you use squid+squidguard to block web content on regular expression base, both are available in any distro.

Hi @plabberpapp
Geben tut es einige, was die taugen ...
searx.fkn-service.de/searx/sea…

IMHO setzt man sowas eh besser nicht auf dem Gerät, sondern am Server/Router durch. ZB in Fritzbox kannst unter Mesh/$Gerät die Kindersicherung setzen. Dann bekommt das Gerät nur noch zu $Zeiten Internet. Für Zugangsbeschränkungen auf nur bestimmte Webseiten, kann man mit der lokalen /etc/hosts arbeiten, besser erscheint aber ein dedizierter Proxy - sowas wie ein PiHole.

Die beste Prävention ist aber immer noch, und trotzdem, mit den Kids sprechen, erklären was da draussen alles wartet und sie sich besser Zeit lassen sollten - also Medienkompetenz vermitteln. 😕

@plabberpapp Weil ich es nicht weiß, gibt es denn sowas für Windows? Wenn ja, was denn? Würde mich interessieren. Ansonsten kenne ich noch Libki:

"Libki is a cross-platform Open Source computer reservation & time management system."

libki.org/

@datenteiler @plabberpapp
Ich hatte in den letzten Releasenotes von Tumbleweed was von "Parental Controls" in GNOME gelesen, keine Ahnung was das alles umfasst

@plabberpapp Das war zum Glück bei uns nie notwendig. Unsere Tochter hatte den ersten Rechner im Wohnzimmer stehen und konnte immer fragen und wir haben unterstützt. Ich habe aber nie Zeiten oder Inhalte beschränken müssen.

Aus leidvoller Erfahrung weiß ich, dass Kinder, wenn sie es wollen, auch die härtesten Limitierungen umgehen können. Selbst die auf der Fritzbox 😄

@plabberpapp
Als meine Eltern meinen PC mit Software eingeschränkt hatten, wurden die Grundlagen für meine heutige Karriere als Fachinformatiker gelegt. Die Kindersicherungssoftware für Windows 98 SE habe ich mit Linux umgangen. Als dann meine MAC-Adresse auf dem Router blockiert wurde, habe ich die vom PC meines Vaters benutzt, wenn dessen PC ausgeschaltet war. Ich habe das Katz-und-Maus-Spiel gewonnen. Trotzdem habe ich keine kinderunfreundliche Website besucht.

@scroom

@technicallypossible
Ich finde, deine Eltern haben dich damit bestmöglich gefördert. Einen besseren Anreiz zur Aneignung von Medienkompetenz kann es doch kaum geben. 🙂

@plabberpapp @scroom

@oausi
Internet abgeschaltet? Bringe ich mir halt HTML bei und mache mein eigenes Internet!

@plabberpapp @scroom

@technicallypossible @plabberpapp @scroom
Das ist noch der glückliche Ausgang. Ich hab einfach den unverschlüsselten Traffic zum Router mitgelesen, dan hatte ich das Passwort, welches mein Vater für alles nutzte. Er kann froh sein, dass ich nicht sein Konto leer geräumt habe. So etwas wird durch solche tools auch provoziert, nur als Warnung an Eltern, die so etwas gut finden.

@bionade24
Auweia! Netzwerktraffic habe ich nicht ausgewertet, aber die Gefahr besteht auf jeden Fall. Wenn die eigenen Kinder nicht im Threat Model enthalten sind, kann man sich warm anziehen

@plabberpapp @scroom

@plabberpapp beides lässt sich evtl in gewissem Rahmen erschlagen, wenn du eine FritzBox zuhause hast. Dort kann man für die Internetverbindung Einschränkungen bezüglich Zeit (und ich glaube auch Themenbereiche / Jugendschutz) einstellen.

Ansonsten ist mir aber nichts derartiges bekannt.

@thomas @plabberpapp früher, gaaanz früher (ca. 20 Jahre her) gab‘s mal . Das hatte ich mir mal angesehen, als meine Nichten in das Internetalter kamen.

Ist eine Art (reverse) , der auf basierte und dem man Filterlisten mitgeben konnte. Die konnte man iwo runterladen. K.A. ob’s das noch gibt.

Andere Idee: ein . Meines ist so eingestellt, dass ich es demnächst mal deaktivieren muss, um mich bei abzumelden. Wäre aber ein Extra-Device in deinem Netz.

@plabberpapp Wir haben super Erfahrung mit Kano OS gemacht. Parental Control ist da inklusive und funktioniert auch super.

@plabberpapp Guck mal nach Timekeeper / timekpr, das beschränkt die verfügbaren Zeiten und funktioniert gut.

@plabberpapp Was natürlich am nachhaltigsten ist, ist die Kinder wirklich im Internet zu begleiten und ihnen den Umgang zu lernen. Jede Kindersicherung ist nur eine Unterstützung und löst viele Themen nicht auf.
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