Das betrifft den Journalismus als ganzes. Von "Monopolwichsern" sollte grundsätzlich nicht abhängen, wer was lesen darf.
https://www.heise.de/news/Satiremagazin-Titanic-App-im-Google-Play-Store-gesperrt-nach-Zensurforderung-5054933.html
@rufposten Selber anbieten ist immer vernünftiger.
@rufposten Heute mal wieder im digitalen Briefkasten:
"Nennen Sie uns ihr Lieblingsreiseziel, taggen Sie eine/n Freund/in unter einem Gewinnspielpost und abonnieren Sie unseren Kanal @dw_travel!"
Ein Werbeflyer der Deutschen Welle, komplett auf Instagram ausgerichet, und dann der Hohn:
"Instagram ist nicht so Ihr Ding? Sie können sich auch auf diesen DW Kanälen über viele spannende Reiseziele informieren: DW Reise, Youtube, Facebook."
@rufposten Funfact: das beworbene Gewinnspiel gibt es auf dem einzigen 'regulär' erreichbaren Kanal NICHT.
Rundfunkgebühren für Werbemassnahmen für die Internetkonzerne.
@imageschaden @rufposten Auch richtig gutes Timing. Warum haben sie nicht gleich eine Reise nach Tirol verlost?
@rufposten @frumble Sie wettern gegen deren Praktiken, aber featuren sie am Ende – zum Kotzen!
@Trojaner @frumble
Wenn da jetzt Heise gemeint ist: Ich höre als Journalist viele solche Vorwürfe zur Doppelmoral. Aber die Leute übersehen dabei, dass es aus gutem Grund eine Trennung zwischen Verlag und Redaktion gibt. Das ist wirklich ein wertvolles Feature. So ärgerlich das Verhalten der Verlage ist - dass die Redaktionen kritisch über Tracking und Plattformmonopole schreiben, ist eine gute Sache.
@rufposten @frumble Nö, Publikumsmagazine.
@rufposten einfach so machen wie die taz: die App bei F-Droid reinstellen
Holt eure Leser*innen da raus, anstatt sie auf jede neu dahergelaufene Plattform zu schicken.