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#wende

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„Berliner Leben eben“

Streifzüge durch das Berlin der 1970er bis 1990er Jahre Ich erzähle von 40 Jahren #Berlin und von Menschen unterwegs in der Stadt – die Atmosphäre Berlins vermischt mit meinem #Lebensgefühl von damals. Die Straßen Berlins waren meine Bühne, die ich – sozusagen im Vorübergehen – immer wieder mit meiner #Kamera betrete. Es sind flüchtige Wahrnehmungen, Momentaufnahmen von dem, was ich als festhaltenswert empfunden habe. Viele hundert #Fotos sind dabei entstanden, von denen ich hier nur einige aus den #70er bis #90er Jahren zeigen möchte.

Ich suchte nicht nach Glanz und Gloria oder dem Gestriegelten und Gebügelten. Nicht nachdem was Touristen hier meist zu sehen bekommen. Ich wollte den Alltag und die flüchtigen Momente festhalten. Das damalige „Jetzt“ – das gelebte Berliner Leben eben.

Berlin war bis in die späten 80er Jahre eine geteilte Stadt – eine Insel mit #Sonderstatus. Das #Westberlin der 1970er und 80er Jahre- noch immer unter# Besatzung der West-Allierten- war eine Insel eingemauert zwischen #DDR und #undesrepublik. Ein Hort der Freiheit und des trotzigen Widerstands. Vielfältig, vital und kreativ. Ein #Experimentierfeld für alternative #Lebensformen und wildes Leben ohne bürgerliche Zwänge.

Ab 1990 nach der #Wende dann die Zeit des Umbruchs und des Zusammenwachsens. In dieser Zeit bin ich nur 1x im Jahr für ein paar Wochen fotografisch durch die Straßen Berlins gestreift, vorwiegend in den östlichen Teilen der Stadt, die für mich ja völlig neu waren. 1992 kam ich zurück nach Berlin und nahm meine regelmäßigen #Streifzüge in den Straßen von Berlin wieder auf. Die Stadt hatte sich sehr verändert.

– Monika v. Wegerer –

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„Berliner Leben eben“

Streifzüge durch das Berlin der 1970er bis 1990er Jahre Ich erzähle von 40 Jahren #Berlin und von Menschen unterwegs in der Stadt – die Atmosphäre Berlins vermischt mit meinem #Lebensgefühl von damals. Die Straßen Berlins waren meine Bühne, die ich – sozusagen im Vorübergehen – immer wieder mit meiner #Kamera betrete. Es sind flüchtige Wahrnehmungen, Momentaufnahmen von dem, was ich als festhaltenswert empfunden habe. Viele hundert #Fotos sind dabei entstanden, von denen ich hier nur einige aus den #70er bis #90er Jahren zeigen möchte.

Ich suchte nicht nach Glanz und Gloria oder dem Gestriegelten und Gebügelten. Nicht nachdem was Touristen hier meist zu sehen bekommen. Ich wollte den Alltag und die flüchtigen Momente festhalten. Das damalige „Jetzt“ – das gelebte Berliner Leben eben.

Berlin war bis in die späten 80er Jahre eine geteilte Stadt – eine Insel mit #Sonderstatus. Das #Westberlin der 1970er und 80er Jahre- noch immer unter# Besatzung der West-Allierten- war eine Insel eingemauert zwischen #DDR und #undesrepublik. Ein Hort der Freiheit und des trotzigen Widerstands. Vielfältig, vital und kreativ. Ein #Experimentierfeld für alternative #Lebensformen und wildes Leben ohne bürgerliche Zwänge.

Ab 1990 nach der #Wende dann die Zeit des Umbruchs und des Zusammenwachsens. In dieser Zeit bin ich nur 1x im Jahr für ein paar Wochen fotografisch durch die Straßen Berlins gestreift, vorwiegend in den östlichen Teilen der Stadt, die für mich ja völlig neu waren. 1992 kam ich zurück nach Berlin und nahm meine regelmäßigen #Streifzüge in den Straßen von Berlin wieder auf. Die Stadt hatte sich sehr verändert.

– Monika v. Wegerer –

Time for a little #throwback, to when I joined #Wende Snijders on tour for her performance "De #Wildernis" through a project with the #NKK Netherlands Chamber Choir. Photos by Isabelle Renate la Poutré.

Next week I'm starting rehearsals for a similar kind of project with the NKK, this time with Naomi Velissariou. Called #Hardkoor, it's an impactful music theatre production about #burnout. We had a first performance at #Hollandfestival last year, which was a great success. Now we're taking it on tour in The #Netherlands and #Belgium, visiting #Utrecht, #Tilburg, #Arnhem, #Genk, #Den Haag, #Den Bosch, #Eindhoven, #Leeuwarden, #Rotterdam, #Groningen, #Amsterdam and #Brugge.

Tickets and more information here: https://www.theaterutrecht.nl/voorstellingen/hardkoor

#singing #singer #music #liveperformance #tour #concerts

𝗪𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗶𝗻 𝗻𝗮𝗷𝗮𝗮𝗿 𝗼𝗽 𝘁𝗼𝘂𝗿 𝗺𝗲𝘁 𝘀𝗵𝗼𝘄 𝗩𝗿𝗶𝗷𝗽𝗹𝗮𝗮𝘁𝘀

Wende gaat in het najaar touren met haar voorstelling Vrijplaats. Dat meldde de zangeres maandag. Vanaf oktober speelt zij een vernieuwde versie van haar show in Nederland en België.

rtl.nl/boulevard/artikel/54892

RTL Boulevard · Wende in najaar op tour met show VrijplaatsWende gaat in het najaar touren met haar voorstelling Vrijplaats. Dat meldde de zangeres maandag. Vanaf oktober speelt zij een vernieuwde versie van haar show in Nederland en België.

Dietz-Bücher schenken, Tipp 16 💙 Ankommen an der »Tankstelle für Verlierer«: Gundermann, Baggerfahrer & Rebell, bewegte den Osten Deutschlands mit seiner Musik. Die Gespräche mit Hans-Dieter Schütt halten die Erinnerung an ihn und an DDR-Geschichte wach: dietzberlin.de/produkt/tankste. Gunnar Decker schrieb zum Buch: „ein Minenfeld von Utopie und Ideologie, Wahrheit und Lüge. Ein Kampfgebiet, das der Liedermacher zu befrieden versuchte — zuerst in sich selbst.“

1/ So, hab mal den #Telegraph vom 09.10.1989 digitalisiert. Der wurde von der Umweltbibliothek herausgegeben.

Ist lang, aber sehr interessant. Er enthält Berichte aus den verschiedenen Städten. Was passierte wo? Welche Proteste gab es? Festnahmen? Damals gab es keine Mobiltelefone und kein Internet (für die Massen). Die Informationen liefen über die Kirchen, die hatten Telefon. Ich war am 8. und 9.10. bei den Gottesdiensten in der #Gethsemanekirche, dort wurden diese Sachen auch verlesen, Gedächtnisprotokolle, damit die Anwesenden wussten, was im Land los war.

Auch die Mahnwache mit dem #Hungerstreik ist beschrieben.

Tolles Dokument, finde ich. Jetzt habt Ihr es auch.

so-isser-der-ossi.de/2024/12/0

So isser, der Ossi · telegraph Zeitschrift der Umweltbibliothek Berlin, 1989Berichte von Protesten im Oktober 1989, Dokumente von Parteigründungen und Versammlungen der Vereinigten Linken.
Replied in thread

@StefanMuenz @beimwort

Dass der #Kapitalismus gewonnen hätte, rumorte das reaktionäre Lager schon bei der #Wende, auch der #UdSSR in die russischen #oligarchien

Die #christlich -etc. Ausrichtung der Köpfe auf den #Konsum hat gut funktioniert, so dass in allen bezahlten #Medien vermeintlicher #Wohlstand wichtiger zu sein scheint als #Kinder und #Zukunft, was wir längst an den sozialen Einsparungen und Kürzungen in der #Bildung hinnehmen ...

Degeneriert, diese schöngeredeten #Lohnspreizungen, kolonialen #Rohstoffkriege und #Rüstungen, alles wieder zu zerstören ...

So, habe jetzt auch das Flugblatt von #DemokratieJetzt digitalisiert. Weil die Scanqualität schlecht war, habe ich es teilweise abgeschrieben. Wie sich wohl damals die Menschen gefühlt haben, die das geschrieben haben?

so-isser-der-ossi.de/2024/12/0

In all den Dokumenten, die ich von damals habe, kommt immer die Umwelt vor:

„Wir treten für eine offene und verantwortliche Umweltpolitik ein. Wir sind bereit, durch einen Wandel unseres Lebensstils zu neuem Umweltverhalten zu kommen. Wir wollen jene sozialen Errungenschaften, die sich bewährt haben, schützen. Wir wollen ein freundliches Land.“

„So will die Bürgerbewegung DEMORTATIE JETZT daran mitwirken, den inneren Frieden unseres Landes wiederherzustellen. Sie will dem äußeren Frieden dienen. Wir wünschen uns gleichberechtigte solidarische Nachbarschaft mit allen Völkern und respektieren die bestehenden Grenzen. Wir wollen eine Weltordnung, die allen Menschen das gleiche Lebensrecht sichert. Mit den armen Völkern der Welt wollen wir teilen.“

„Wir sind uns der besonderen Friedenspflicht des deutschen Volkes bewußt. Deshalb treten wir für weitgehende Abrüstung und die Einführung eines sozialen Friedensdienstes ein.
Wir wünschen uns ein gleichberechtigtes und freundliches Verhältnis zum anderen deutschen Staat. Wir möchten, daß sich die Deutschen durch friedliche Veränderungen in beiden Gesellschaften wieder näherkommen.“

Wie schön auch der Schlusssatz:

„Lassen Sie uns gemeinsam handeln und hoffen, damit unser Land liebenswert und freundlich wird und jeder Mensch und jedes Geschöpf seinen Platz darin findet!“

Ich bin gerührt.

so-isser-der-ossi.de/2024/12/0

So isser, der Ossi · Bürgerbewegung Demokratie Jetzt - So isser, der OssiFlug­blatt von Demo­kra­tie Jetzt vom 30.09.1989 Okto­ber 1989Redak­ti­ons­schluß 30. 9. Unser Land lebt in inne­rem Unfrie­den. Men­schen wer­den krank an der Gesell­schaft.Vie­le ver­las­sen das Land. Ande­re, die blei­ben, haben mit dem Sozia­lis­mus, wie sie ihnken­nen, nichts mehr im Sinn. Wir haben … Weiterlesen →

Heute vor 35 Jahren wurde in Ostberlin die Grüne Partei der DDR gegründet – eine der ostdeutschen Wurzeln von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Entstanden aus der Umweltbewegung und eng verbunden mit der Bürgerrechtsbewegung, prägt ihr Erbe unsere Arbeit bis heute und erinnert uns an die Kraft des Engagements für Demokratie und Nachhaltigkeit. 🌻

Replied in thread

@insavandenberg
Mit #IlkoSaschaKowalczuk gab es Montag auch ein Interview zu seinem neuen Buch "Freiheitsschock" in dlf.
Da werden auch diverse Aspekte, was infolge der #Wende wie auf die schiefe Bahn geraten ist, besprochen.
Btw. daß uns die Fehlentscheidungen der Wiedervereinigung endlich auf die Füße fallen, ist gut. Nur so können wir daraus lernen.
deutschlandfunk.de/ilko-sascha