Recent searches
Search options
#UnplugTrump - Tipp1:
Nutze datenschutzfreundliche E-Mail-Dienste wie mailbox.org oder Posteo, die keine Werbung schalten und deine Daten respektieren. So vermeidest du US-Anbieter wie Google Mail und Outlook, die deine E-Mails zur Profilerstellung und Werbung verwenden.
@kuketzblog Sehr wichtig finde ich auch die Verwendung von Alias- Adressen. Posteo bietet zwei Adressen inklusive und weitere für einen geringen Aufpreis. So schützt man sein Hauptkonto vor Spam. Ich benutze bestimmte Adressen für bestimmte Dienste. Und Protonmail oder Tuta als Zusatzadresse finde ich auch gut.
@antux @kuketzblog
Das stimme ich voll zu, Aliasse sind sehr wichtig für den Trackingschutz:
https://www.kuketz-blog.de/tracking-durch-identitaetsprovider/
Ich habe drei Domains bei @ubernauten in Betrieb für Bestellungen (Geschäftlich, privat und pseudonym) und jeder Shop bekommt eine eigene Adresse, die landen aber dann alle in einem Postfach. Das ist auch ein sehr guter Phishing-Schutz, weil ich sofort erkenne, ob die richtige Bank auch an forward-richtigeBank@rufposten.de schreibt.
Hier mehr zu dem Alias-Feature bei Uberspace.
https://manual.uberspace.de/mail-forwarding/?highlight=qmail-default
Leider ist das Feature depracated, aber vielleicht kann @hallo uns sagen, ob es dann in Zukunft auch anders funktioniert.
@kuketzblog @antux @rufposten
Da scheint ein Missverständnis vorzuliegen; lediglich dot-qmail sortieren wir mit der nächsten Produktversion aus, Weiterleitungen bleiben erhalten und wie sie zu halten sind, seht auf genau der verlinkten Seite im Manual weiter oben. :) Aber in Anbetracht des beschriebenen Usecase; kennt Ihr "plus addressing"? https://manual.uberspace.de/mail-mailboxes/#plus-addressing
@hallo Ihr meint in dem Fall von Shops z.B. einfach shop+XYZ@domain.com zu nutzen an Stelle von div. Weiterleitungen einzurichten?
@kuketzblog @antux @rufposten
@hallo @kuketzblog @antux
Aber ohne die dot-qmail-Funktion kann ich doch keine Catchall-Präfixe mehr betreiben, oder?
Ich müsste also für jeden Shop eine Adresse anlegen - oder ich würde alternativ auch alle generischen Spam-Mails an die Domain per Catchall empfangen. Das Praktische war ja die Funktion mit präfix-default.qmail, die nur dann Mails weiterleitete, solange sie das richtige Präfix hatten - egal was [z.B. für eine Shopname] danach kam.
@rufposten Wenn ich das so lese, wäre es ja genau das, was ich eigentlich suche, bzw. gerne hätte. Schade, dass es dann wohl bald nicht mehr gehen wird. Das wäre ein Grund gewesen Mails bei Uberspace zu hosten. Aktuell bin ich auf der Suche. @hallo @kuketzblog @antux
@case2tv @hallo @kuketzblog @antux @rufposten Catchall-Präfixe könnt ihr euch mit einem allgemeinen Catchall und nachfolgenden Sieve-Filtern bauen.
@hallo @case2tv @kuketzblog @antux @peter
Ah danke! Sieve-Filter nach einem generellen Catch-All, das macht Sinn, schau ich mir mal an.
@rufposten Das wäre doch auch mal einen eigenen Beitrag wert, wenn Du es "durchschaut" hast.
Sprich wie man mit sep. einzigartigen Mail-Adressen seine „Sicherheit" und Nachverfolgung ein wenig optimieren/verbessern kann und wie es in einem Beispiel (Bsp. Uberspace und Sieve) dann auch funktioniert. Oder nicht? @hallo @kuketzblog @antux @peter
@hallo @kuketzblog @antux
Das Plus-Präfix ist generell prima, aber nur solange wie ein Shop das Plus erlaubt und solange die Werbeindustrie das Plus nicht wieder rauskürzt um die echte Mail-ID zu haben. Das passiert gerade vermutlich nicht, aber verhindert, dass die Lösung skaliert.
@rufposten
So etwas sollte mit Procmail doch kein Problem sein? Man kann nach E-Mail beliebigen regulären Ausdrücken filtern.
Für ein Präfix im 'To:' sollte sogar ein einfacher Sieve Filter ausreichen.
Bei @hostsharing nutzen viele Genoss:innen auch Subdomains statt eines Präfix für ähnliche Filter.
@rufposten @kuketzblog @ubernauten
Ja, das klingt interessant! Und es gibt ja auch noch die Möglichkeit über die F-Droid Apps SimpleLogin oder Addy.io Aliase zu generieren. Allerdings kann man sich damit auch verzetteln und am Ende verliert man den Überblick. Für Otto-Normal-User (dazu zähle ich mich auch) finde ich das KISS- Prinzip praktikabel: Keep it simple, Stupid. 3 oder 4 Adressen reichen für Privatanwender meistens aus, um Dienste zu sortieren und man behält den Überblick.
Ich nutze seit Jahren meinen Passwordmanager, um für den Kontakt mit (fast) jedem Onlinedienst jeweils eine eigene E-Mail-Anschrift zu erstellen. (Habe eine eigene Domain.) Kommt irgendwann Spam, weiß ich: Der Anbieter wurde gehackt.
Ist ganz amüsant, was für Reaktionen dann kommen, wenn ich nachfrage. Das reicht von "kann nicht sein!" bis zu interessierten Anfragen eines Konzern-Datenschutzbeauftragten, die mit dickem Dankeschön für meine Antworten endeten.