Die Bonify-App der SCHUFA gibt ungefragt personenbezogene Daten an Facebook und Co. weiter, ohne die dafür erforderliche Einwilligung einzuholen.
@kuketzblog wow, wundert mich aber leider nicht.
@kuketzblog Hätte auch rein gar nix anderes erwartet von diesem Schund-Verein!
@kuketzblog Da freut sich die Meldestelle des @bfdi
@tenkoman @kuketzblog Nope. Schufa machen die Kolleginnen und Kollegen aus Hessen @HBDI
@kuketzblog
Danke für die wichtige, aber wahrscheinlich wieder vergebliche Mühen. Ergebnis wie immer ohne Überraschungen. Und da die Anbieter keine rechtlichen Konsequenzen fürchten müssen, weil sie niemand zur Rechenschaft zieht, werden sie immer weiter machen. Schließlich verstoßen sie vorsätzlich gegen die DSGVO, denn die wissen ganz genau, was sie da tun. Traurig ist jedoch das Desinteresse der Nutzer, denen der Missbrauch ihrer Daten egal, weil sie deren Schutzbedarf nicht kapieren. Aber das ist ja leider inzwischen gängiger und populärer Usus geworden.
@kuketzblog @bfdi Wundert mich auch nicht. Sie ist ja zudem technisch gar nicht in der Lage das zu tun, wofür sie sich wichtig hält und keiner merkts. Ich habe seit meiner Volljährigkeit ein gemeinsames Profil mit einem, der genauso heißt und am selben Tag geboren ist, wie ich. Nur der Geburtsort unterscheidet sich - der ist aber kein obligatorisches Datum, das übermittelt wird. Bei meiner letzten Schufa-Auskunft habe ich dann erfahren dürfen, welche Konten er bei welchen Banken hat. Teil 1
@kuketzblog Wir ahnten es bereits
@kuketzblog Teil 2. und wann er wohin umgezogen ist. Glücklicherweise wohnt er in der selben Stadt wie ich. Wir haben uns auch schon mal getroffen und überlegt, was wir bzgl. dieses Umstandes mit der Schufa machen sollen. Zum Glück haben wir zusammen ne hohe Bonität. Nicht auszudenken, wenn einer von uns dies nicht wäre. Sie verstößt also auf allen Ebenen gegen den Datenschutz. Zwar vermutlich nur in Einzelfällen, aber das reicht ja schon.
@kuketzblog
Cool dass die Schufa jetzt auch noch unsere Bankdaten haben will !
Kann man das System nicht mit Fake-Daten füttern?
@kuketzblog
@danieltietze
Das wäre für mich mal ein wichtiges Feature: Wenn eine App Zugriff auf Informationen anfordert, hast du die Optionen Zulassen, Verbieten und Zulassen aber mit Fakedaten zumüllen. Ich würd Gnadenlos immer auf die letzte Option klicken!
@kuketzblog
Das klingt schon mal nach einem guten Ansatz.
Mal nachdenken. Man könnte die Systeme vielleicht einfach ab und zu unwahr (um)konfigurieren, Adressdatenbanken durcheinanderbringen, ein paar hundert Megabyte Fotos ausm Netz ziehen und so weiter.
Dann wäre die Frage, ob es gute Apps zum Telefonieren, für die Kontakte und Fotos gibt, die sich unabhängig von den mit dem System verknüpften konfigurieren lassen, um das eigene Smartphone trotzdem normal verwenden zu können?
@kuketzblog Wundert mich leider überhaupt nicht. Vielen Dank für die Analyse!
@kuketzblog Komplett überraschungsfrei.
@kuketzblog danke für deine Aufarbeitung !!
Wenn's nur das wäre:
https://chaos.social/@Lilith/110759627169199645