April ist der #AutismAwarenessMonth bzw #AutismAcceptanceMonth . Leider gibt es oft das Vorurteil, jemand könne nicht #Autist sein, weil er /sie arbeitet, sprechen kann, studiert hat, #Kinder / #Familie hat. Oder alle Autisten seien mathematisch begabt, orientierungslos im Freien, empathielos, ordentlich. Vergesst es. #Autismus ist ein #Spektrum. Fragt einfach Personen, die #ActuallyAutistic sind, was das für sie bedeutet und wie es sich anfühlt. Ihr werdet staunen.
#Autismus kann so sein:
Du äußerst eine Tatsache in bester Absicht und alle halten dich für grob oder unhöflich. Du verbringst die nächsten Wochen damit, zu überlegen, warum (außer du hast das Glück von „Übersetzern“, dann überlegst du die nächsten Wochen, ob du das irgendwie wieder gut machen kannst/musst und wenn du dich dazu entschließt, es zu versuchen, erinnert sich niemand außer dir daran oder man wirft dir Egozentrik oder „Overexplaining“ vor).
@nerdfall
Irgendwann hat es sich etabliert, dass meine Textnachrichten und Mails vom Ehemenschen editiert werden.
Anscheinend kommen die so rüber, als sei ich sehr verärgert oder passiv aggressiv oder whatever.
@confusius Lass mich raten: Du schreibst einfach nur, wie „es ist“, bist rein auf der Sachebene unterwegs und hast nur wenig Verständnis dafür, dass man etwas auch „nicht sachlich“ ausdrücken könnte/müsste?
Geht mir oft so…ich nutze inzwischen KI dafür, „freundlich“ zu sein.
@nerdfall
Gibt da mehrere Aspekte, ich hab da gerade keine konkreten Beispiele vor Augen.
Aber das mit der Sachebene ist ein großer Punkt. Manchmal ist es aber auch schon die Nachricht als ganzes, die in Frage gestellt wird. Wenn mir zu einem Thema nach einem Gespräch noch was einfällt, dann möchte ich das gerne noch nachreichen. Anscheinend haben da wenig Menschen Interesse dran.
Oder wenn man versucht eine Absprache zu machen, berücksichtige ich dann zu viele Details und Partikularinteressen, mache es "unnötig" kompliziert, etc.
@confusius Ich kann das zu 100% nachvollziehen!
@nerdfall ich fühle das