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2/7 In Videos ist Dettmar (1.v.r.) am 6.2.21 bei #Querdenken auf dem #Weimar|er Herderplatz zu sehen während der #Jena|er Neonazi Wilhelm Tell interviewt wird, der schon `99 mit dem #ThüringerHeimatschutz demonstrierte. Links: Dettmars späterer Komplize Uli Masuth ("Die Basis").

3/7 Christian Dettmar ist hier auch im Gespräch mit Almut Masuth von „Die Basis“ zu sehen. Almut und Uli Masuth waren die Hauptorganisator*innen der rechten #Weimar|er Montagsdemos, auf denen Neonazis willkommen und mit Reichsbürgern wie Frank Haußner kooperiert wurde.

4/7 Almut Masuth pendelte am 6.2.21 für Absprachen zwischen ihrem Mann Uli und Christian Dettmar. 4 Wochen später hat Dettmar dann den Antrag von Andrea Barth auf dem Tisch, auf den er den rechtsbeugenden Beschluss stützt. 4 Monate später gibt es Razzien bei Dettmar und Masuths.

5/7 Auf derselben Kundgebung hetzt Frank Haußner in einer antisemitische Rede gegen den „Schuldkult“, gegen ein „Staatskonstrukt unproduktiver Parasiten“ und spielt auf die Reichsbürger-Erzählung der „BRD GmbH“ an. Christian Dettmar steht dabei in der ersten Reihe und klatscht.

6/7 Wenn in #Weimar seit Jahren ein dramatischer Anstieg antisemitischer Aktionen gegen Gedenkorte, Ausstellungen und die Gedenkstätte #Buchenwald stattfinden, dann sollten jene "Bürgerlichen" wie Masuths und Dettmar im Zentrum der Kritik stehe - sie bereiteten den Boden.

7/7 Wir können angesichts all dessen unsere Kritik an der Presse zu #Dettmar nur erneuern: Es geht hier nicht „nur“ um Rechtsbeugung: Es geht darum, dass ein Richter in Koordination mit rechten Netzwerken den Präzedenzfall für „Diktatur“-Mythen und Putsch-Rhetorik produziert hat.