social.tchncs.de is one of the many independent Mastodon servers you can use to participate in the fediverse.
A friendly server from Germany – which tends to attract techy people, but welcomes everybody. This is one of the oldest Mastodon instances.

Administered by:

Server stats:

3.8K
active users

#datenharmonisierung

0 posts0 participants0 posts today
Continued thread

In einem gemeinsamen Workshop der Konsortien @NFDI4Memory , @nfdi4objects und @Textplus auf der #DHd2025 wurde anhand konkreter Use Cases eine Einführung in #DublinCore, #TEI und #LIDO vermittelt, die Bedeutung von #Normdaten und #Terminologien betont und die #Minimaldatensatz-Empfehlung für #Museen und #Sammungen vorgestellt. Die Folien finden sich bei Zenodo: zenodo.org/records/15052040

#FAIR #CARE #NFDI #Text+ #NFDI4Memory #NFDI4Objects #Datenharmonisierung #Datenqualitaet 2/2

ZenodoQualitativ hochwertige Metadaten in digitalen EditionenMaterialien zum Workshop "Qualitativ hochwertige Metadaten in digitalen Editionen“, der im Rahmen der „DHd 2025: Under Construction“ in Bielefeld von Mitarbeiter:innen der NFDI-Konsortien Text+, NFDI4Memory, NFDI4Objects, der Verbundzentrale des GBV und dem Institut für Museumsforschung gehalten wurde. Ziel des Workshops war die praxisnahe Vermittlung von Wissen zur Bewertung und Verbesserung der Qualität von Metadaten in digitalen Editionen. Ausgehend von konkreten Fallbeispielen in Form verschiedener Überlieferungssituationen von Briefen (neu zu erschließen, Abschrift, indirekter Hinweis) wurden die Problemfelder aufgerissen, die hinsichtlich der Beschreibung der verschiedenen Arten von Metadaten auftreten können. Drei Übungsblöcken waren jeweils kurze thematischen Einführungen zu den Basisthemen Metadaten, Normdaten und kontrollierten Vokabularen, Dublin Core, LIDO sowie Datenqualität und Datenkuratierung vorangestellt. In den Praxisübungen arbeiteten die Teilnehmer:innen in Gruppen oder eigenständig mit den Metadaten-Standards Dublin Core, LIDO und TEI-XML. Die Übungen zielten darauf ab, die Erstellung von Metadatensets, auch anhand von Metadateneditoren, zu erproben und aus der eigenen Erfahrung Methoden zur Bewertung der Qualität und zur Bereinigung eigener bzw. bereits vorhandener Metadatensets zu entwickeln.

#Metadaten sind ein zentraler Baustein, um #Datenpublikationen nachnutzbar anzubieten. Sie enthalten Informationen über #Provenienz, #Erfassung und #Bearbeitung von #Daten. So kann eine #Informationsprovenienz sichergestellt werden. In #Editionen gibt es bereits zahlreiche Metadaten in Registern und Apparaten, z. B. über #Personen und #Geografika, die in den Texten vorkommen.

#FAIR #CARE #NFDI #Text+ #NFDI4Memory #NFDI4Objects #Datenharmonisierung #Datenqualität

1/2

Heute war ich aufgrund meiner Tätigkeit für @nfdi4objects zu einem produktiven Workshop #Data4Gotha bei der Stiftung Friedenstein und der ThULB zusammen mit meinen lieben Kolleg:innen der @klassikstiftung eingeladen und konnte unsere Arbeit in #NFDI4Objects und in der #AGMinimaldatensatz vorstellen 😊. Ich freue mich auf einen weiteren Austausch und wenn wir die Prozesse weiter begleiten können. #datenintegration #datenharmonisierung #nfdirocks #nfdi #Forschungsdatenmanagement #DHThueringen

ZenodoDie Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und SammlungenGerade in den Altertumswissenschaften stellen die FAIR-Prinzipien [1], die komplexen Anforderungen der Datenaustauschformate LIDO und CIDOC CRM als ereignisbasierte Dokumentationsstandards von Objektinformationen sowie portalspezifische Anforderungen Kulturdaten-Erfassende vor große Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, bedarf es praxisnaher Handreichungen, um auf minimaler Ebene Eindeutigkeit der Informationen sowie ausreichend Datenqualität sicherzustellen. Hierfür bietet die Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen [2] einen wichtigen Ansatzpunkt. 1. Was ist der Minimaldatensatz? Die Minimaldatensatz-Empfehlung wurde von der AG Minimaldatensatz erarbeitet, einem Zusammenschluss wichtiger Akteur*innen im Bereich der Kulturgut-Digitalisierung [3]. Die Empfehlung soll das Bewusstsein für Datenqualität durch einen niedrigschwelligen Ansatz fördern, ist dabei aber gerade für den praxisnahen Einsatz im Museumsalltag konzipiert. Durch die Festlegung einer kleinstmöglichen Schnittmenge von fachdisziplinen- und museumsartübergreifend relevanten Datenfeldern wird die Online-Stellung von Objektinformationen in Museen unterstützt. Darüber hinaus erleichtert die Empfehlung den Datenaustausch und die Datenweitergabe, beispielsweise an die Deutsche Digitale Bibliothek und Europeana. Die Empfehlung orientiert sich an einschlägigen Dokumentationsstandards; sie ist kompatibel mit dem LIDO-Format und dem Europeana Data Model. Ein RDF-Mapping auf das CIDOC-CRM wird derzeit in Zusammenarbeit mit der LIDO-AG, Unterarbeitsgruppe LIDO2RDF, erarbeitet. Die Anforderungen der FAIR- und CARE-Prinzipien sowie die Erfordernisse der digitalen Barrierefreiheit sind fest in der Minimaldatensatz-Empfehlung verankert. Führenden Museumssoftware-Anbieter*innen waren an der Entwicklung der Empfehlung beteiligt und unterstützen diese. 2. Altertumswissenschaftliche Relevanz Die Minimaldatensatz-Empfehlung definiert fachdisziplinenübergreifend eine Schnittmenge wichtiger Datenfelder, auf die innerhalb der Fachdisziplinen, soweit gewünscht, eine individuelle Tiefenerschließung aufbauen kann. Um auch den Erfordernissen altertumswissenschaftlicher Fachdisziplinen gerecht zu werden, wurde als erster Schritt der Austausch mit Vertreter*innen der numismatischen Fachcommunity gesucht, um die daraus erwachsenen Anforderungen zu berücksichtigen. Ein weiterer Austausch ist mit anderen altertumswissenschaftlichen Disziplinen wie der Archäologie, der Epigraphik oder der Papyrologie/Ägyptologie gut vorstellbar und vonseiten der AG Minimaldatensatz ausdrücklich erwünscht. 3. Relevanz für NFDI4Objects Im Konsortium NFDI4Objects wird der Minimaldatensatz vor allem durch das am Objektzyklus ausgerichtete Arbeitsprogramm bestimmt, bei dem das Objekt bspw. in seinen Herstellungs-, Auffindungs-, Sammlungs- oder Restaurierungskontexten erforscht wird. Dies erfolgt anhand konkreter Fragestellungen, da Objekte immer in dem Zusammenhang, wer hat was wann wo mit dem Objekt getan, zu betrachten sind. Im Konsortium wird daher der Ansatz der digitalen Objektbografien auf Basis von CIDOC CRM umgesetzt, der eine Art Maximaldatensatz darstellt. Um die sehr heterogenen Daten, die aus vier inhaltlich arbeitenden Task Areas 1-4 “Documentation”, “Collecting”, “Analysis & Experiments” sowie “Protecting” stammen, optimal integrieren zu können, wird unter Einbeziehung aller Task Areas in einer Temporary Working Group Development of a Common N4O Objects Ontology (N4O OO) and a Minimal Metadata-Set (N4O MMDS) für das Konsortium festgelegt, welche Elemente/Attribute der N4O-Minimal-Metadatensatz enthalten muss, d. h., welche Informationen zur Beschreibung von Objektdaten auf dem Weg durch den Objektzyklus notwendig sind. Die Minimaldatensatz-Empfehlung wird als Ausgangsbasis herangezogen, um die Objekte auf minimaler Ebene eindeutig und mit ausreichend Datenqualität beschreiben und die Daten miteinander verbinden zu können. Sie wird ggf. um notwendige Datenfelder, bspw. der Materialwissenschaften oder der digitalen 3D-Rekonstruktion, erweitert. Die Vortragenden präsentieren die Empfehlungen und freuen sich auf Feedback vonseiten der Altertumsverbände. Sie laden herzlich zur Diskussion und zum Austausch ein. [1] Weitere Informationen siehe forschungsdaten.info (2024): Faire Daten, online, https://forschungsdaten.info/themen/veroeffentlichen-und-archivieren/faire-daten/. [2] Vgl. AG Minimaldatensatz (2024): Minimaldatensatz-Empfehlung für Museen und Sammlungen (v1.0), online, www.minimaldatensatz.de sowie https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.11209289. [3] Die AG-Mitglieder sind hier gelistet: https://wiki.deutsche-digitale-bibliothek.de/x/DoDoCQ.