7/ Transparente #algorithmen , demokratische Regeln, quotierte Werbeplätze für Parteien. Es gibt viele Ansätze wie diese Probleme adressiert werden könnten. Hier muss eine Strategie gefunden werden, die weder den offenen Diskurs einschränkt, noch das Geschäftsmodell der Plattformen zerstört.

Am Ende müssen digitale Plattformen demokratischen Prozessen eine Bühne geben – und nicht verzerrend wirken.

@StefanMuenz Eine Verpflichtung, Inhalte ins Fediverse zu stellen? Klingt nicht gerade nach Selbstbewusstsein, eher nach einem verzweifelten Versuch, Relevanz durch Zwang herzustellen. Öffentlichkeit entsteht nicht, weil Behörden, Unis und der ÖRR gezwungen werden, irgendwo zu publizieren – sondern weil Menschen es nutzen.

@StefanMuenz Wer ist „uns“? Eine echte Diskussion ums #Fediverse müsste mehr sein als eine interne Selbstvergewisserung. Es geht nicht um Eskapismus-Vorwürfe, sondern um die Frage, wo Öffentlichkeit tatsächlich stattfindet. Eine Debatte, die sich nur in Nischen abspielt, bleibt genau das – eine Nischendebatte.