Vielleicht bringt es ja was wenn die WERO-App in den Donwloads-Charts auftaucht, auch wenn die eigene Banke noch nicht mitmacht? Man darf doch wohl noch hoffen. Irgendwie. https://wero-wallet.eu/de/ #UnplugTrump #UnplugUSA #Paypal #WERO #Zahlungsdienst #MadeInEurope
@konsensor Die Deutsche Bank als Mit-Initiator von #Wero ist nicht am Start.
Ein Witz.
@MartinH @konsensor Vielleicht hilft der Klassiker "An den Vorstand" Beschwerde Brief deiner Bank. Das analoge Zeug lässt sich nicht so einfach wegfiltern :)
@MartinH Die #DeutscheBank hat gerade Kürzungen (2.000 Stellen?) im Privatkundengeschäft angekündigt. Mit #WERO dürfte sie sich also für ihre eigenen Privatkunden kaum beschäftigen, vermute ich.
Die DeuBa-Tochter #Postbank unterstützt es, im Online-Handel soll es erst im Laufe des Jahres kommen.
@konsensor
@strelitzer @MartinH @konsensor Sich an Wero beteiligen bedeutet, dass man anteilig den Aufbau der Infrastruktur bezahlen muss.
Das macht man nur, wenn man 100%ig vom Erfolg eines Projektes überzeugt ist und auch glaubt, eines Tages über Erträge aus dem Produkt die Investitionskosten amortisieren zu können.
Wenn der erste oder zweite Punkt nicht erfüllt ist, wird man nicht dabei sein.
@th_willenbrink Nach deiner Erklärung hätte #paydirekt ebenso ein Erfolg werden müssen. Die teilnehmenden Institute waren (nahezu) identisch. Wurde es aber nicht, auch nicht als #giropay. Für #WERO sehe ich denselben Verlauf – wegen mangelnder Akzeptanz bei den Kunden.
Was übersehe ich?
@MartinH @konsensor
@strelitzer @MartinH @konsensor Der größte Unterschied ist, dass es sich bei Wero (anders als bei paydirekt) nicht um eine deutsche Insellösung handelt, sondern dass es ein europäisches Projekt ist.
In Frankreich und den Niederlanden hat man bspw. die Nutzer bestehender Systeme zu Wero überführt. Daher gibt es dort bereits Millionen Nutzer. In Deutschland ist die Ausgangssituation eine völlig andere. (1/2)
@strelitzer @MartinH @konsensor Das Hauptproblem hier wird sein, den Kunden etwas Besseres / Schnelleres / Schöneres bieten zu müssen als PayPal & Co., um die Kunden zum Wechsel zu motivieren.
Das wird IMHO eine echte Herausforderung werden. Dem durchschnittlichen Nutzer sind die politischen Hintergründe erstmal egal. Da zählt eigentlich nur die UX. Ob sich da bspw. ein QR-Code-basiertes Verfahren z.B. gegen Apple Pay oder Google Pay durchsetzen kann, darf bezweifelt werden. (2/2)
@th_willenbrink Also in Deutschland nach der Kündigung/Beendigung des bisherigen Dienstes nur Millionen *potentieller* Nutzer.
In der Akzeptanz sehe ich allerdings auch das Hauptproblem. Aus meinem Umfeld höre ich nur, dass man PayPal nutzt und #WERO weder haben will noch nutzen wird. Das sind düstere Aussichten.
@MartinH @konsensor
@strelitzer @MartinH @konsensor In Deutschland gab es bei den teilnehmenden m.E. keine ausreichende Kundenbasis an paydirekt- / giropay-Nutzern, um den Aufwand für eine Übernahme zu Wero zu rechtfertigen.
Zudem müsste jeder Kunde einer solchen Änderung explizit zustimmen. Welchen Aufwand das bedeutet, sieht man regelmäßig bei AGB-Änderungen.
@strelitzer @MartinH @konsensor Aus Nutzersicht löst Wero kein Problem, dass nicht schon seit Jahren zufriedenstellend gelöst ist.
An vielen Stelen hat Wero auch für den Kunden handfeste Nachteile. Wenn ich bspw. etwas mit Wero zahle, ist das Geld sofort weg. Nehme ich die Kreditkarte, dauert es bis zur Belastung im Idealfsll noch 4 Wochen oder sogar länger.
Bei der Kreditkarte kann ich bei Streitigkeiten ein Chargeback veranlassen. (1/2)
@strelitzer @MartinH @konsensor Bei einer Echtzeitüberweisung ist das Geld weg und ich muss den Händler überzeugen, mir das Geld zu erstatten.
Zudem kann man nur maximal den Betrag ausgeben, der aktuell auf dem Girokonto verfügbar ist. Bei einer Kreditkarte kann ich Ausgaben im Rahmen des Limits tätigen, solange das Geld dann da ist, wenn die monatliche Abrechnung belastet wird.
Das sind alles Punkte, die für viele Nutzer neue Probleme generieren. (2/2)