Die meisten Menschen - nicht alle - der Ortsgruppe Kiel möchten nicht mehr unter dem Namen Digitalcourage (OG Kiel) auftreten, was ich per Mail an Digitalcourage und in einem Posting gestern kundgetan habe.
Unsere eigenen, gemeinsam-abgestimmten Gründe, die dazu führten, finden sich hier noch irgendwo als Screenshot. Leider waren sie auf dem Ortsgruppen-Profil aber nicht öffentlich gewünscht und wurden gelöscht, bzw. der Account gesperrt.
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@800mi
Wurde die Sperrung [von https://digitalcourage.social/@dc_og_Kiel durch Digitalcourage] und der Zeitpunkt der Sperrung zwischen OG Kiel und Digitalcourage abgestimmt?
Wenn man das hier liest https://digitalcourage.social/@pneutig@eupolicy.social/113101158373040193 klingt es nicht so. Dort wird sogar der Vorwurf der Zensur laut. Ich als Außenstehender kann das nicht beurteilen, würde es aber gerne, weil ich auch auf digitalcourage.social bin (und dafür zahle).
@synapsenkitzler Die Admins @freiheit geben an, die Sperrung sei aufgrund einer Aufforderung von eurer OG selber per Mail an sie geschehen. Ist das so?
@nik @synapsenkitzler @freiheit Hast du einen Link dazu? Ich finde nur das hier, was mir überhaupt nicht danach klingt als hätten sie dazu aufgefordert. Hast du da noch was wo sie sich klarer dazu äußern? https://digitalcourage.social/@freiheit/113101036188033297
Ich habe eine DM dazu von @freiheit, in der sie das erklären.
Eine Gruppe erklärt, nicht mehr Ortsgruppe einer Organisation zu sein - sprich die Ortsgruppe zu schließen. Damit hat die Ortsgruppe aufgehört zu existieren. Es gibt also niemanden mehr, der legitimiert ist, im Namen der - nun ja nicht mehr existierenden - Ortsgruppe tooten.
Damit ist es doch völlig normal, dass die Organisation den Account dieser Ortsgruppe sperrt.
Oder erwartest Du, dass die Organisation den (ehem.) Ortsgruppenmitgliedern erlaubt, im Namen der Organisation zu tooten?
@kirschwipfel @synapsenkitzler @800mi unter den Umständen wäre das Äußerste, den Account in eine Read Only Version umzuwandeln. Dass die Gruppe sich anders orientiert macht ja deren Geschichte nicht ungeschehen oder unwichtig.
Dass das jetzt öffentlich unzugänglich ist, ist **deutlich** überzogen. Der Eindruck, man wollte damit Kritik verstecken drängt sich einfach auf.
Die Gruppe ist bzw. war die offizielle Ortsgruppe eines Vereins. Sie kann sich als Gruppe nicht "umorientieren". Die Mitglieder der Gruppe können das - auch die Mehrheit der Mitglieder der Gruppe können das. Aber eben nicht die offizielle Ortsgruppe eine Vereins.
Ob die Reaktion in dieser Weise angemessen war, ist diskutabel. Aber keine Vereinigung wird zulassen, dass eine Untergliederung in einem Abschiedspost über die Organisation lästert.
Oder meinst du, eine Partei wurde das stehen lassen: "Der SPD-Ortsverband verlässt die SPD und macht was Eigenes. Die SPD ist kacke, weil 1., 2. 3.“
@kirschwipfel @claudius @pneutig @korporal
So wird ein Schuh draus. Ich habe mich schon über ihre auffallenden, das Vorgehen von #digitalcourage zu og #kiel verteidigenden Beiträge gewundert; Kritik als Lästern verunglimpfen, ...:
"Digitalcourage-Agentur: Unsere Top-Referentinnen: (...) Hartmut Goebel (...)"
https://digitalcourage.de/agentur /
#disclaimer
Ja, ich bin aktives und überzeugtes Mitglied bei Digitalcourage. So what?
Und ich bin - wie die Mehrheit der Mitgliederversammlung - der Ansicht, dass die Vorhänge der November-MV ausreichend aufgearbeitet sind und die neue Struktur solche Probleme zukünftig verhindert.
Und falls du es so darstellen möchtest, als würden ich fürs Tröten bezahlt: Über die Agentur habe ich bislang nur Vorträge gehalten, für die kein Honorar gezahlt wurde.
@synapsenkitzler
@kirschwipfel @synapsenkitzler die Kernfrage ist, ob die Ortsgruppe selbst ein eigener Verein (oder Ähnliches) ist. Ich weiß es nicht weißt du es?
Bei Digitalcourage sind Ortsgruppen keine eigenen Vereine. Das ist bei den meisten Organisationen so, sie mehrere Ebenen haben. Schau dir den ADFC an, oder sen Bund Naturschutz.
@claudius @synapsenkitzler
@kirschwipfel @synapsenkitzler beim NABU wiederum sind viele Ortsverbände eigene Vereine. Beim DRK auch und beim CCC sind Erfas auch Vereine
Gut, wenn's hier nicht der Fall ist, dann haben die Kieler erst mal keine einfache Rechtslage auf ihrer Seite. Das heißt im Umkehrschluss aber auch nicht, dass DC ihnen das Leben maximal schwer machen muss. Da die Sperrung ja zwischenzeitlich aufgehoben wurde, scheint das auch DC selbst so zu sehen.
(edit: hatte mich im Ortsnamen geirrt, sorry)