Die #Telekom bietet in ihrem Business Service Portal für Geschäftskunden als Kontaktweg ausschließlich den "#WhatsApp Service Chat" an. Keine E-Mailadresse, kein Kontaktformular, keine Telefonnummer.
Nichtmal ein Impressum und eine Datenschutzerklärung gibt es
Seht ihr eine Chance, hier juristisch vorzugehen, weil man zur Nutzung von US-amerikanischen Diensten gezwungen wird?
@codiflow @elala Nein leider nicht. Ist aber eine spannende Fragestellung. Vermutlich läuft es darauf hinaus, dass es noch andere Anbieter auf dem Markt gibt und man ja nicht verpflichtet ist, das Angebot der Telekom zu nutzen. Wenn man es nutzt, erklärt man sich i.d.R. damit einverstanden, dass sie mehr oder weniger umfassend selbst auswählen können, wie sie welche Dienstleistungen anbieten wollen. Bei zu umfassenden Änderungen ibts ein außerordentliches Kündigungsrecht. Auch wenn ich hier keine Chancen sehe, fände ich es gut, würde es vor Gericht landen.
@WestphalDenn @elala Allerdings gehört das gesamte Management des Accounts (Stammdaten, Verträge, Rechnungs-Download und Co.) essenziell zur Vertragserfüllung dazu. Ich kann ohne diese Plattform nichtmal auf kostenpflichtige Papierrechnung umstellen.
Und wenn die Plattform nicht wie gewünscht funktioniert, brauche ich Hilfe. Und die gibt es faktisch nicht (mehr) für Nicht-WhatsApp-Nutzer:innen.
Hat imho mit Service alles nichts mehr zu tun, sondern mit "seine Nutzer:innen für dumm verkaufen".