Dass ausgerechnet die deutschen Verlage jetzt Tracking und profilbildende Verhaltensanalyse als unabdingbar für die Meinungsfreiheit deklarieren, ist ein Stich ins Herz aller Journalisten und Journalistinnen, die täglich engagiert die Inhalte für diese Verlage produzieren.
Was ist falsch daran, den Leser zu fragen, bevor man seine IDs und Leseinteressen durch 950 Ad-Tech-Unternehmen verteilt?
Und eine Statistik kann man mit Hochrechnungen machen. Da muss man nicht täglich von hunderttausenden Deutschen Profile anlegen.
@rufposten Falsch daran wäre wohl dass dann viel zu viele ablehnen würden, wenn sie frei (ohne riesigen Mehraufwand) entscheiden dürften. Und für eigene Analysen wie Artikelaufrufe je Stunde scheinen fast alle Unternehmen zu blöd zu sein.