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Am 13.02.2023 leerten die russ Streitkräfte den #Kachowka-Staudamm der mehrere Ortschaften überflutete, um der Ukraine eine Offensive zu diesem Zeitpunkt zu erschweren und unmöglich zu machen. Heute Nacht wiederholte sich ein ähnlicher Vorfall entweder durch Sprengung der Mauern, oder, was auch in Betracht kommt, eine fehlgeschlagene ähnliche Aktion wie Mitte Februar.
Das Wasser rast mit einer Höhe von bis zu 5 Meter auf Kherson und 80 Ortschaften zu.
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Der Kachowka-Staudamm ist, der russ Nachrichtenagentur TASS zufolge, auf der Hälfte seiner Länge zerstört. Das Bauwerk stürze weiter ein, meldet die staatliche Agentur unter Berufung auf Rettungsdienste.
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Die Stadt #Kherson ist wohl bereits seit gut einer Stunde überflutet. Der Hochstand der Überflutung wird um 11 Uhr Ortszeit erwartet.
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New York Times:
Der Wasserstand im Kachowka-Stausee war vor der Explosion auf einem historischen Pegel-Hoch. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1992 ist der Pegel so hoch gewesen. Dies ist das Ergebnis eines schlecht organisierten Schleusen-Handlings der russ Besatzer. So sei durch die Schneeschmelze und die Regenfälle im Frühjahr zu viel Wasser in den Stausee gelaufen.
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RU beschuldigt die Ukraine den Staudamm durch Beschuss zum Bruch der Staumauern zum "Einsturz" gebracht zu haben.
Dem widerspricht die Ukraine und bezichtigt die RU, die Staumauer gezielt an einer Seite durch Sprengung zerstört zu haben.
Im Moment ist noch nicht klar, wer mehr Vorteile und Nachteile durch die folgende Überschwemmung der Gebiete hat.
Wenn man RU glauben "will", sind sie mal wieder völlig unschuldig.
Fakt ist, wenn die Ukraine in diesem Gebiet nicht vorrücken können, kann
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es RU auch nicht, aber ihre Truppen können sich erholen und neu formieren. Es gibt seit Tagen Gerüchte, dass RU ein Munitionsproblem hat.
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Sonderbericht "Makronomist" zur Lage des #Kackovka-Staudamms und der umliegenden Gebiete des Dipnros, in dessen Wasserführung der Staudamm einschießt.
youtu.be/ZZzI_x5wP2o
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Am Dnipro stehen viele Häuser bis zur Dachkante unter Wasser. Die Evakuierung der Bevölkerung auf ukrainisch kontrollierter Seite des Flusses läuft geordnet ab.
Wie dies jedoch auf russ kontrollierter Seite aussieht, ist immer noch ungewiss, da RU den Mobilfunk eingeschränkt hält.
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Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) warnt nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der ukrainischen Region Cherson vor den Folgen für die Kühlung des Atomkraftwerks Saporischschja gewarnt. In "ein paar Tagen" könne der Pegel des Stausees so niedrig sein, dass das Wasser nicht mehr zum Kraftwerk gepumpt werden könne. Derzeit sinke der Wasserpegel im Stausee durch die Schäden am Damm um etwa 5 cm/h.
Das AKW Saporischschja liegt 120 m über dem Stausee.
RU sieht keine Probleme.
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