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#stopfossil

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Bei der ersten #CyclingRebellion des Jahres 2025 wurde in den Projektionen der Aktionen im vergangenen Jahr die wiederholt deutlich gemachte Kritik an fossilen Subventionen gezeigt - sei es gegen Steuerbefreiung von Flugbenzin, das #Dienstwagenprivileg oder neuer Straßenbau. Wir wollen, dass Subventionen nur noch klimafreundlich für die #Schiene und #Öffis sowie Fuß- und #Radverkehr erfolgen.
#StopFossil Kein Steuergeld für Klimaschädigung!

Traurigster CR-Moment 2024: #DieIn für #Natenom 🐘 #RIP

Mit dem Rad zur Arbeit - motiviert durch das "Wien radelt"-Gewinnspiel ;) - war ich mit einigen Radfahrys und der Burggasse unterwegs, flott auf der leeren Busspur, ein tolles Gefühl!
Auf der Argentinierstraße war sehr viel los, auf dem - noch - schmalen Zweirichtungsradweg bergauf mit Gegenverkehr ganz schön knapp (Tipp: keine Benutzungspflicht bergab)!
Hier wird es mit der Fahrradstraße zukünftig hoffentlich viel besser!

Am Karlsplatz einen kurzen Stopp eingelegt, um die Bohrinsel zu begutachten, mein Fahrrad fährt zum Glück fossilfrei 👍

#Wien #Radfahren #mdrza #stopfossil @fedibikes

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@Umweltministerium

Öhm da steht sogar in der Jubelmeldung "wurde nach und nach der Wasserstoffanteil auf bis zu 30 Prozent erhöht."

Bis zu 30%, also immer mindestens 70% Gas?!?

Welchen Teil von "Keine Fossilen Brennstoffe mehr" habt ihr nicht verstanden??

"Bis zu 30%" kann ich auch einfach so ganz ohne Wasserstoffzauber durch besser konfigurierte Endgeräte, verändertes Nutzungsverhalten oder demnächst mildere Winter einsparen. 🤦 Da kaufen sich jetzt naive Leute Gasheizungen wegen so einer Meldung. 🤬

"Netze BW geht aktuell davon aus, dass ab 2032 die Wasserstofftransformation beginnt und ab 2040 in den bestehenden Gasnetzen im Land Wasserstoff transportiert werden wird." 🤢

Die Münchner Stadtwerke wollen ein #Gaskraftwerk im Münchner Norden bauen. Deshalb protestieren wir:

Die Stadtwerke München wollen ein Kohlekraftwerk in ein Gaskraftwerk umbauen um das Bürgerbegehren "Raus aus der Steinkohle" umzusetzen. Der Stadtrat mit einer Regierung aus @spdfraktion_muenchen und @grnmuc sehen da anscheinend kein Problem. Wir schon.

Das Gaskraftwerk bleibt mindestens bis 2035 in Betrieb. Das Kohlekraftwerk müsste 2027 abgestellt werden. Das Gaskraftwerk würde deutlich länger laufen, also sicher bis 2035. Dann will München klimaneutral sein.

Das Gaskraftwerk hat keine Begrenzung der Auslastung. Das Kohlekraftwerk läuft nicht mit voller Auslastung (nur 38%), wegen Umweltschädlichkeit gibt’s da Vorschriften. Für das Gaskraftwerk gibt’s das bisher nicht und ein Betrieb zu 100% wäre möglich.

Es droht eine Vervierfachung der Emissionen mit dem neuem Kraftwerk. Der Treibhausgas-Ausstoß für Gas ist etwa ein Drittel kleiner pro erzeugter Energie. Durch eine längere Laufzeit und fehlender Auslastungsbegrenzung wird das mehr als ausgeglichen.

Der Stadtrat ignoriert Sinn des Bürgerentscheids gegen das Kraftwerk. 2017 beschlossen die Münchner*innen mit einem Bürgerentscheid den Ausstieg aus der Kohle mit dem Ziel klimaneutral zu werden. Ein Gaskraftwerk als Lösung ist eine Frechheit.

Gas ist deutlich klimaschädlicher als angenommen wird. Methan ist ein Treibhausgas und durch dessen Entweichung, gerade aus LNG-Nutzung, wird die Klimabilanz deutlich schlechter. Wie viel schlechter ist unklar. xrshort.eu/lngmdr

Ab 2027 braucht es das Kraftwerk nicht mehr. Das Kraftwerk konnte 2022 nicht abgestellt werden, da es bis 2027 als systemrelevant eingestuft wurde. Danach ist das aber nicht mehr der Fall. An Geothermie-Alternativen wird schon länger gearbeitet.

Ein neues Gaskraftwerk hält uns weiter in der Gasabhängigkeit. Seit 2022 sollten wir alle wissen, dass wir so schnell wie möglich von Gas und anderen fossilen Energien loskommen sollten anstatt weiterhin davon abhängig zu sein.

Steht Infrastruktur erstmals, ist die Versuchung groß, sie weiter zu nutzen. München will bis 2035 klimaneutral sein, dass hieße: Keine fossilen Energiequellen mehr. Das macht man am besten, indem man auch heute keine neue Gas-Infrastruktur mehr baut.

Hier könnt ihr den Post nochmal als Blog Artikel auf unserer Webseite lesen:

extinctionrebellion.de/og/muen

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@susannelilith @florianaigner die Rechnung geht nur auf, wenn die Bedingungen für die Bäume konstant sind. Sind sie aber nicht, weil auch sie am #klimawandel leiden und ihrer Aufgabe nicht mehr bzw. nur unzureichend gerecht werden können. Das wäre ja so, als wenn man mehr Feuerwehrmänner einsetzen würde, aber weder die Ausrüstung noch das Löschwasser ausreichend wären.
Es gibt es nur eine ultimative einfache Lösung: Raus aus den fossilen Brennstoffen! #StopFossil

Heute entscheiden die Ecuadorianer*innen, ob das Öl in Yasuní, einem der wichtigsten Naturschutzgebiete im Amazonas, im Boden bleibt oder nicht.
Neben den vorgezogenen Präsidentschaftswahlen sind die ecuadorianischen Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich auch an der Volksabstimmung zu beteiligen, mit der ein JA zum Stopp der Erdölförderung mitten im Yasuní-Nationalpark gefordert wird.

npla.de/thema/politik-gesellsc

Nachrichtenpool LateinamerikaYasuní und die Umweltbewegung des Globalen SüdensNach mehr als einem Jahrzehnt des politischen Kampfes stimmen die Ecuadorianer*innen im August über den Stopp der Erdölförderung im Yasuní-Nationalpark ab.

"Erste Bohrung für Erdwärme unter Gehsteig" wien.orf.at/stories/3216084/

Es werden ja immer mehr von diesen Projekten. Das Interessante hier ist, dass auf öffentlichem Grund gebohrt werden darf.

Klingt ganz gut, zuerst thermisch saniert, Photovoltaikanlage dazu. 👍 Aber das klingt ein bisschen irr für mich: "bereits vier Erdwärmesonden im engen Innenhof mit 100 bis 150 Metern Tiefe [...] Um alle 15 Wohnungen mit Erdwärme versorgen zu können, wurden jetzt noch drei Bohrungen durchgeführt. Da im Innenhof kein Platz mehr war, mussten die Projektbetreiber auf den öffentlichen Grund ausweichen." Wenn das alle machen?! Aber machen sie eh nicht, passt schon. 😁

"Ein wichtiger Schritt für den Umstieg von Gas auf Wärmepumpen ist die thermische Sanierung. So konnte bei diesem Projekt etwa zwei Drittel des Wärmeverbrauchs eingespart werden."

Das ist schon eindrucksvoll. Vor allem, weil thermische Sanierung ja nichts Neues ist, und es da in letzter Zeit auch keine großen Technologiesprünge gegeben hat. Die hätten das schon vor zehn oder zwanzig Jahren haben können. Das Gas war einfach zu billig.

#Zwölfergasse #erdwarme #erdwarmepumpe #tiefenbohrung #tiefenbohrungen #wien #vienna #osterreich #energiewende #rausausÖlundgas #rausAusGas #stopBurningThings #1150Wien #1150 #NoMoreFossilFuels #stopfossil #stopfossilfuels

ORF.atUmwelt & Klima: Erste Bohrung für Erdwärme unter GehsteigBy ORF.at
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@davidho

The final curtain hasn't fallen yet, at least formally:
»White House press secretary Karine Jean-Pierre said "no final decisions have been made" on the project. "Anyone who says there has been a final decision is wrong."«

At least there is still a (theoretical) chance, that betrayal of local and future population will not happen.