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#vogelschutz

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Das hier ansässige Krähenpaar sammelt mit Vorliebe die weißen flauschigen Haare des Nachbarhundes (ein Großspitz vermute ich) ein. Es sieht so nett aus, wenn beide Krähen mit Wolle-vollem Schnabel davonfliegen! Das Nest wird der Hammer, ich beneide die Küken! Aber hoffentlich befinden sich in den Hundehaaren keine giftigen Dinge wie Flohmittel.

Wir haben eine #IFG eine Anfrage gestellt: fragdenstaat.de/a/329294
Feuerwerk gehört zu Silvester verboten, aber erst recht außerhalb dieser Tradition in der Brutsaison. Diese hat für viele Vögel schon jetzt begonnen und dennoch bekommen wir immer wieder Meldungen von kleineren oder größeren Feuerwerken in der Nähe von Brut- und Rastplätzen. #nabu #feuerwerksverbot #vogelschutz

fragdenstaat.deTLV Dezernat 21 - Statistik Feuerwerk abseits von SilvesterEine Statistik zu genehmigten Feuerwerken abseits von Silvester in Thüringen, unterteilt nach Kreisen und Datum für die letzten fünf Jahre. Zusätzlich dazu eine Statistik für die Stadt Jena, wie viele Feuerwerke pro Jahr für private und kommerzielle Antragssteller genehmigt wurden.

Am 1. März beginnt die Zeit des Vogelschutzes (siehe auch Bundesnaturschutzgesetz § § 39 ff)
Das bedeutet, dass ein starker Rückschnitt ✂️ oder Roden dieser Pflanzen in der Regel verboten 🚫 ist, um die Brutzeit der Vögel nicht zu stören 🐣.

Achtung: Dies ist keine Rechtsberatung. ⚠️

Ein notwendiger Pflegeschnitt ist oftmals gestattet, dies sollte aber nicht mehr als der saisonale Jahreszuwachs 🌱 sein.

Danke für eure Rücksichtnahme!

🐥🥰🌳

"Was will sie mit all den Steinen?", fragt sich die Katze, bevor ich ihren (!?!) Garten strukturreicher gestalte.

#throwback
Dieser Garten war der vogelärmste überhaupt. Wegen etwa zwei bis drei Katzen, die ihn durchstreiften. Und weil zwei Bäume und Sträucher am Nachbargrundstück gefällt wurden. Weil die Vermieterin das Efeu an der Hauswand entfernen ließ. Weil aufgrund von Renovierungsarbeiten zwei Kletterpflanzen entfernt wurden.

🌿 Hey du! Wusstest du, dass in Deutschland vom 1. März bis 30. September Heckenschnittverbot gilt? 🐦✨ Es schützt Vögel während der Brutzeit und basiert auf dem Bundesnaturschutzgesetz.

✅ Schneide Hecken nur außerhalb dieser Zeit, um Tiere nicht zu stören.
✅ In Notfällen oder bei Bauarbeiten sind Ausnahmen möglich – informiere dich!
✅ Checke lokale Satzungen für Details.

Danke, dass du mitmachst! 🌳😊 #Naturschutz #Vogelschutz #jena #garten #maerz #fruehling #nabu

Zypern - Illegale Jagd auf Feldlerchen: Obwohl Feldlerchen auf Zypern nur bis zum 10. Februar geschossen werden dürfen, haben Komitee-Mitarbeiter auf der Mittelmeerinsel in der letzten Woche mehrere Gruppen bei der Jagd auf die gefährdeten Feldvögel beobachtet und die zuständigen Behörden informiert. Die meisten Jäger haben das Gebiet allerdings fluchtartig verlassen, als wir mit Polizei und Jagdaufsicht eingetroffen sind. Zwei Wilderer konnten dennoch erwischt werden, sie hatten nicht nur außerhalb der Jagdzeit Lerchen geschossen, sondern zusätzlich mit einem verbotenen elektronischen Lockgerät die Tiere angelockt. Eine Waffe und das Gerät wurden beschlagnahmt. In einem weiteren Fall haben wir einen Vogelfänger beim Aufstellen von rund 60 Leimruten gefilmt und der Polizei gemeldet.

Nistkästen selber bauen

Seit den Anfängen des #Vogelschutz⁣es zählt das Bauen und Anbringen von #Nistkästen zu den festen Bestandteilen aktiver Naturschutzarbeit vor Ort. Künstliche #Nisthilfen sind da sinnvoll, wo #Naturhöhlen fehlen, weil alte und morsche Bäume nicht mehr vorhanden sind, oder es an Gebäuden keine geeigneten Brutnischen mehr gibt.

Außerdem macht das Bauen von Nistkästen einfach Spaß und eignet sich darum auch hervorragend, um Kinder und Jugendliche mit #Tiere⁣n und deren Lebensweise vertraut zu machen. Ein voll ausgebuchter Nistkasten ist allerdings nur dann zu erwarten, wenn der #Garten #naturnah gestaltet ist und die #Vögel entsprechend Nahrung finden.

🔗 nabu.de/tiere-und-pflanzen/voe
#Umwelt #Natur

NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V.Bauanleitungen für Vogel-Nistkästen - NABUKünstliche Nisthilfen sind da sinnvoll, wo Naturhöhlen fehlen. Entweder, weil es kaum noch alte und morsche Bäume gibt, oder Brutnischen an Gebäuden verschwunden sind. Der NABU gibt viele Tipps und hilft beim Selbermachen mit zahlreichen Bauanleitungen.

Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord und Polizisten haben gestern Mittag bei Kerpen (Nordrhein-Westfalen) eine Fangstelle für Habichte und andere streng geschützte Greifvögel stillgelegt. Ein lebendes Huhn, das die Täter bei Minustemperaturen und ohne Futter und Wasser als Köder in die Falle gesetzt hatten, wurde aus seiner misslichen Lage befreit. Die Falle - ein Habichtfangkorb - stand in unmittelbarer Nähe zu mehreren mobilen Hühnerställen auf dem Gelände eines auf ökologischen Landbau spezialisierten Hofs. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, vorerst gegen Unbekannt.

Italien – schon wieder illegale Vogelhändler erwischt! In Italien haben wir bei zwei Kontrollen wieder zahlreiche illegal angebotene Wildvögel gefunden. Die beiden Händler – einer in Venetien und einer unweit von Rom – hatten Bartmeisen, Stieglitze, Hänflinge, Bachstelzen und Zaunammern mit teils manipulierten bzw. gefälschten Zuchtringen im Angebot. Die Vögel waren offensichtlich mit Netzen wild gefangen und nachträglich mit Ringen versehen worden, um sie als Nachzuchten auszuweisen. Insgesamt wurden 12 Vögel sichergestellt und freigelassen. Seitdem Mitarbeitende des Komitees gegen den Vogelmord (CABS) zusammen mit den Behörden umfängliche Kontrollen in Italien durchführen, wird immer mehr klar, dass ein Großteil der im Handel befindlichen Vögel heimischer Arten aus der freien Natur stammt. Es steht zu befürchten, dass derartige Ringmanipulationen auch in Deutschland weit verbreitet sind.

Steinadler gerettet: Unserer Anti-Poaching-Unit (APU) im Libanon ist eine illegale Steinadler-Haltung nahe Beirut gemeldet worden. Mehrere Team-Mitglieder haben bei der gestrigen Kontrolle tatsächlich einen stark abgemagerten Steinadler vorgefunden. Der Besitzer gab mehrere Gründe an, wie er an den Alder gekommen sein will und hat das Tier nach einigen Überredungskünsten an uns herausgegeben. Bei der anschließenden tierärztlichen Untersuchung konnte keine Schussverletzung nachgewiesen werden. Steinadler sind in der Region sehr selten, die Herkunft des Vogels ist zurzeit noch unbekannt. Die Haltung von geschützten Greifvögeln und anderen Großvogelarten wie Störchen, Pelikanen oder Kranichen als Statussymbol ist im Libanon leider weit verbreitet, meist handelt es sich um angeschossene Tiere, die den Beschuss überlebt haben. Der Steinadler wird nun aufgepäppelt und soll möglichst bald ausgewildert werden.

Internationale Studie zeigt alarmierendes Ausmaß der illegalen Vogeljagd im Libanon: Biologen des Komitees gegen den Vogelmord haben in der renommierten Fachzeitschrift Oryx - The International Journal of Conservation eine Studie zur illegalen Vogeljagd im Libanon veröffentlicht. Für das Journal, das von der Cambridge University Press herausgegeben wird, haben wir mehr als 1.800 Trophäenfotos untersucht, die von libanesischen Jägern auf Social-Media-Plattformen veröffentlicht wurden. Insgesamt wurden dabei mehr als 29.000 geschossene Vögel aus 212 Arten identifiziert, von Schwalben und Mönchsgrasmücken bis hin zu Adlern und Geiern. Die Mehrzahl der veröffentlichten Trophäen waren Zugvögel, die nach libanesischem und internationalem Recht geschützt sind. Greifvögel (vor allem Wespenbussarde und Sperber) waren überproportional stark betroffen, aber auch andere Großvogelarten wie Störche, Pelikane und Kraniche werden oft stolz zur Schau gestellt. Um die Behörden und Naturschützer bei der Bekämpfung des Problems zu unterstützen, arbeitet das Komitee mit seinen libanesischen Partnerorganisationen SPNL und MESHC zusammen. Ein Kernelement ist dabei die Anti-Poaching Unit (APU), die in enger Zusammenarbeit mit den libanesischen Sicherheitskräften, der Armee und dem Geheimdienst Fälle illegaler Jagd dokumentiert und anzeigt. Im April und im September werden wir erneut eine Gruppe internationaler Expertinnen und Experten in den Libanon entsenden, um die APU bei der Dokumentation, Meldung und Aufklärung Wildtierkriminalität zu unterstützen.

Bislang wenig Wilderei in Norditalien: In den abgelegenen Alpenregionen östlich von Mailand sind derzeit Teams des Komitees gegen den Vogelmord im Einsatz, um die Berghänge und Täler nach Fallen und Netzen für Finken und Drosseln abzusuchen. Obwohl viele Vögel anwesend sind, haben wir bisher wenig Anzeichen für Wilderei verzeichnet. Unsere Bird Guards haben nur vergessene Vogelfallen, ein altes Netz und einige präparierte Stellen gefunden, die wir in den nächsten Wochen weiter im Blick behalten werden. Die Frühlings-Fangsaison in dieser Gegend startet zwar erst Ende Februar, trotzdem haben wir in den Vorjahren auch schon deutlich früher erste aktive Fangstellen gefunden. Wir freuen wir uns, dass die Vögel zumindest aktuell nichts zu befürchten haben :-)

Sieben Vogeljäger auf Zypern erwischt: Aufgrund der derzeitig wenigen aktiven Fangstellen konzentriert sich das Team des Komitees gegen den Vogelmord auf Zypern verstärkt auf die Zugvogeljagd. Trotz der nach wie vor milden Temperaturen und dementsprechend wenigen Vögeln auf der Insel konnten wir bisher sieben Jäger überführen. Sie hatten mit elektronischen Lockanlagen Singdrosseln oder Feldlerchen angelockt oder waren ohne Jagdschein auf der Pirsch. Die Männer wurden nach unseren Hinweisen von den Jagdaufsehern überführt. Unser Team wird noch einige Tage weiter jeden Stein umdrehen, um Wilderer zu erwischen, danach endet die Wintersaison auf Zypern und unsere Mitarbeitenden können in anderen Brennpunkten aktiv werden.

Donald Trump Junior wildert in Komitee-Einsatzgebiet: Der älteste Sohn des US-Präsidenten Donald Trump hat sich bei der illegalen Vogeljagd im norditalienischen Po-Delta (bei Venedig) filmen lassen. Das Video von der Jagd im Dezember wurde jetzt von einer von ihm mit betriebenen Internet-Plattform veröffentlicht. Es zeigt den als Großwildjäger bekannten Präsidentensohn bei der Jagd auf Pfeif-, Krick- und Stockenten in dem europaweit bedeutenden Feuchtgebiet, das zu einem unserer regelmäßigen Einsatzgebiete zählt. In einer Szene (Foto) ist er mit den frisch geschossenen Tieren zu sehen, darunter auch eine streng geschützte Rostgans. Trumps Kommentar dazu: "Das hier ist eine seltene Art für diese Gegend, keine Ahnung wie sie heißt". Rostgänse überwintern im Po-Delta und sind nicht – wie bei uns in Deutschland – Gefangenschaftsflüchtlinge. Donald Trump Junior wurde wegen Wilderei angezeigt. Was ein Milliardärs-Sohn vom Trump-Format davon hält, kann man sich leicht ausmalen.

Nationalpark Sächsische Schweiz: Boofen auch 2025 wieder zeitweise untersagt
Auch im Jahr 2025 bleibt das zeitliche Boofenverbot im Nationalpark Sächsische Schweiz in Kraft. Dazu veröffentlichten Nationalparkverwaltung, Deutscher Alpenverein (DAV) und Sächsischer Bergsteiger
natursaxe.de/2025/02/03/nation
#Brutzeit #Nationalpark #Rechtliches #SchsischeSchweiz #Vogelschutz #Boofen #NationalparkSchsischeSchweiz

Weniger Wilderei auf Zypern: Seit knapp zwei Wochen läuft unser Wintervogelschutzcamp auf Zypern. Bis jetzt registrieren wir dort die geringste Wilderei-Aktivität seit Beginn unsere Wintereinsätze im Jahr 2013. Grund dafür sind wahrscheinlich die konstant hohen Nachttemperaturen im Mittelmeerraum von über 10 °C, die den Zuzug von Drosseln, Piepern oder Rotschwänzen zum Erliegen gebracht haben. Besonders auffällig ist der Rückgang des Vogelfangs mit Netzen: Seit Mitte Januar haben wir nur 3 Fangnetze gefunden und abgebaut – im Winter 2017/2018 waren es im gleichen Zeitraum 137 Stück! Leider können es einige Wilderer trotzdem nicht sein lassen, und werden erfinderisch: In den letzten Tagen hat unser Komitee-Team gleich zwei Vogelfänger mit Leimruten erwischt, was sonst nur selten zu dieser Jahreszeit vorkommt. Kurioserweise hat einer der Männer an seinen Leimruten ein Lockgerät mit Mönchgrasmückengesang angebracht – ein Novum für den Winter. Die milde Witterung sorgt nämlich auch dafür, dass einige Arten wie die Mönchsgrasmücke die Insel gar nicht erst verlassen. Die von uns gerufenen Jagdaufseher konnten bei beiden Fällen insgesamt 56 Leimruten und 2 Lockgeräte beschlagnahmen. 2 Grasmücken wurden von unseren Aktiven freigelassen.