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#anregung

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@AmiW

Ich fürchte, ich hab' hiermit gerade eine #Anregung erfahren.
Für nicht genau so - ... aber anders. Schwanke gerade noch ein wenig. Doch im Hirn fangt's schon zum rauchen an ...

Nur, wenn schon lebensgroß, hätte sie sich vielleicht besser dann Kinder zur Vorlage wählen sollen. Das spart Material.

Wobei, wenn ich's genauer dann bedenke, einer zarte Kinderhaut wäre das eher kein Kompliment. Älteren Modellen schmeichelt es dagegen, weil, es "überdeckt" Falten und Runzeln.

Wir Umbruch's haben eine Kiste Negative geerbt. Daraus der Fotorückblick: IWF/Weltbank-Kongress 1988 in Berlin - Eine Tagung im Ausnahmezustand

Monatelang mobilisierten #Autonome Gruppen, hunderte von #NGO’s und #Initiativen gegen die Jahrestagung von #IWF und #Weltbank im September 1988 in #Berlin. Mit einer Vielzahl von Stör- und Protestaktionen bescherten sie den #Finanzchefs aus aller Welt eine Tagung im #Ausnahmezustand.

„Im September 1988 kommen sie alle her. Die Finanzchefs aus den kapitalistischen Zentren von #Tokio, F#rankfurt bis New York (…) die Schreibtischtäter aus den Schaltzentralen der Multis #Toyota, #Lockhead, #Siemens. Dazu #Minister, #Staatssekretäre, #Experten, J#ournalisten und ihre #Bewacher. Mehr als 14.000 werden es sein. (…) Die Verantwortlichen für #Hunger, #Ausbeutung, #Terror und #Kriege auf der ganzen Welt kommen in diese „Hauptstadt der Freien Welt“. Dagegen wehren wir uns: Unser Vorschlag: Verhindern wir diesen Kongreß!“ (Aufruf Autonomer Gruppen Westberlin)

Gegen das Treffen mobilisierten hunderte Organisationen und Initiativen. In #Westberlin begannen die Vorbereitungen schon drei Jahre zuvor. Besonders die seinerzeit starken autonomen Gruppen bereiteten sich intensiv vor, auch der Bundeskongress entwicklungspolitischer Aktionsgruppen #BUKO schloss sich frühzeitig der Kampagne an. Die Ankündigung der #Linksradikalen, den ganzen Kongress verhindern zu wollen, wurde von den #Sicherheitsbehörden sehr ernst genommen, denn die radikale #Linke Westberlins hatte aufgrund der #Hausbesetzerbewegung viel Erfahrung mit medienwirksamen öffentlichen wie auch militanten #Aktionen, #Demos und #Sabotageaktionen gegen #Banken und #Konzernzentralen.

Wieso waren der Internationale Währungsfond IWF und die Weltbank bei den Autonomen und internationalistischen „3. Welt“-Solidaritätsgruppen so verhasst?

Der IWF war – und ist – eine internationale Organisation unter Führung der #USA, die die #Verschuldungskrise der Länder des globalen Südens imperialistisch managen soll und mit Zwangsmaßnahmen wie Kürzung von #Staatsausgaben, #Deregulierung des #Bankenwesens und #Privatisierung von öffentlichen Einrichtungen wie #Sparkassen, #Bildungseinrichtungen, #Elektrizitätswerken, #Wasserwerken, #Telekommunikation die Rückzahlung von Milliardenkrediten westlicher Großbanken erzwingen soll – eine #Finanzpolitik, die #Hungerkrisen und #Verelendung bewusst in Kauf nahm und nimmt. Die Weltbank förderte unter dem Propagandabegriff „Grüne Revolution“ die #Industrialisierung und #Monopolisierung der Landwirtschaft und den Export von profitablen #Cashcrops wie #Soja, worunter die kleinbäuerliche #Subsistenzlandwirtschaft litt und der #Hunger im #Trikont zunahm.

In Westberlin bereiteten sich viele Gruppen mit eigenen Schwerpunkten auf Aktionen vor. So organisierte z. B. eine #Frauengruppe, die zu #Guatemala arbeitete, mit anderen Mittelamerikagruppen #Straßentheater gegen die Ausbeutung der Kaffeebäuerinnen, eine andere Frauengruppe plante eine Demonstration und Blockaden gegen den heute zu #Bayer gehörigen Schering-Konzern, der riesige Gewinne mit gefährlichen #Abtreibungs-„Medikamenten“ und #Sterilisationsprogrammen von Frauen im Trikont machte. Anti-#AKW-Initiativen organisierten einen Aktionstag gegen den Siemens-Konzern, der u. a. Turbinen für #Atomkraftwerke herstellte.

Einige Autonome Gruppen konzentrierten sich auf Banken als Nutznießer der Ausbeutung des globalen Südens, mehr als ein Dutzend wurden im Vorfeld des Kongresses mit Molotowcocktails angegriffen.

Die Aktionsformen während der Kongresstage waren sehr vielfältig. Von #Fahrraddemos und #Taxikorsos zum Kongresszentrum ICC über einen internationalen #Gegenkongress und Demos an den verschiedenen Aktionstagen bis hin zu schrillen Gute Nacht-Chören und #Trommelhappenings vor den Hotels der IWF-Chefs. Das „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ und die populäre #Kabarettgruppe „3 Tornados“ sammelten auf dem #Kudamm ironisch Geld für die ach so armen IWF-Manager.

Am Sonntag vor Kongressbeginn fand mit fast 80.000 Teilnehmer:innen eine der größten Demonstrationen in der #Nachkriegsgeschichte Westberlins statt. Der Block der #Linksradikalen lief unter der Parole „IWF-Mördertreff“. Dieser Ruf erschallte in der Innenstadt überall und nachts vor den großen Hotels.

Rückblickend gesehen waren diese Aktionen der Beginn einer 20-jährigen Kampagne gegen die kapitalistische #Globalisierung mit späteren Höhepunkten wie #Seattle, #Prag und #Genua. (Prag im Jahr 2000 war insofern einzigartig, weil der IWF-Kongress aufgrund des massiven Widerstands der Protestbewegung vorzeitig abgebrochen wurde.)

Nach wie vor sind Milliarden Menschen von #Hunger und #Ausbeutung betroffen. Besonders denen im globalen Süden fügt die #Klimakrise immenses Leid zu, während die Verantwortlichen in den #Metropolen sich heute viel unbehelligter als 1988 oder in den Jahren danach treffen können. Es gibt also immer noch viel zu tun und die Erinnerung an die Aktivitäten gegen die IWF/Weltbank-Tagung in Westberlin kann eine wichtige #Anregung sein!

trueten.de/archives/12926-Foto #CapitalismIsADeathCult

Warum bin ich hier?

Warum habe ich mir ein Blog eingerichtet, obwohl er eine einseitige und virtuelle Angelegenheit ist?

In erster Linie sehe ich ihn als Ergänzung zu meinen Kontakten im realen Leben. Darum würde ich mich auch hin und wieder über eine Rückmeldung sehr freuen, weil Gedankenaustausch für mich allemal sinnvoller ist als Gedanken, die im Nirwana der Netzwelt verschwinden.

Sicherlich lassen sich hier keine ausführlichen Diskussionen führen. Dazu bevorzuge ich dann doch das reale Leben. Doch sowohl im realen wie im virtuellen Leben bin ich dankbar für jede Anregung.

Da ich über Vieles nachdenke, werden auch meine Beiträge entsprechend vielfältig sein.

#gerhardsgedankenbuch #vielfalt #kontakte #leben #diskussionen #anregung #blog
gerhardsgedankenbuch.blogspot.comWarum bin ich hier?Warum habe ich mir ein Weblog eingerichtet, obwohl er eine einseitige und virtuelle Angelegenheit ist? In erster Linie sehe ich ihn als...

Für die LuL? Ist es also ein Fobi-MOOC? Einen U-MOOC für SuS hätte ich auch genommen…
#Wunschliste #Anregung
In jedem Fall: tolle Sache! :thumbup:

RT @stoIIer@twitter.com

#twlz #ZSL #MOOC #FakeNews Ein vierter und letzter Drehtag für den Mooc Fake News endet. Wir haben alles gegeben für die Lehrerinnen und Lehrer in BW. Jetzt geht’s in die Post-Production. Danke den vielen vielen bisher beteiligten Helferlein!!! @lmz_bw@twitter.com

🐦🔗: twitter.com/stoIIer/status/130

Bewusstsein schafft Lebensfreude - Dr. Daniele Ganser im Gepräch.  #Aufmerksamkeit Was kann jeder einzelne für sich tun, um die innere #Zufriedenheit zu stärken, ohne dabei nach immer mehr Materiellem zu streben? Ist #Glücksgefühl am Ende nur eine #Lebenseinstellung? In diesem emotionalen Gespräch erklärt der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser seine persönlichen #Methoden, die ihn zu einem zufriedenen Menschen machen und das, obwohl er sich nahezu jeden Tag mit Krieg und den daraus folgenden Konsequenzen für unseren Planeten auseinandersetzt. Wie immer soll auch dieses Gespräch eine #Anregung sein, die eigene #Motivation zu stärken, um #Potentiale zu entdecken und zu fördern, mit dem Ziel innerer Zufriedenheit. https://www.youtube.com/watch?v=C4wAOweRQM4 !hnpa